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Aufruhr in KölnMann (29) schlägt auf Breite Straße plötzlich Alarm – Polizei mit Festnahme

Menschen sitzen in Restaurants oder gehen durch die Breite Straße in Köln.

Auf der Breite Straße in Köln erkannte ein Zeuge einen mutmaßlichen Straftäter wieder – die Polizei eilte herbei.

von Thomas Werner (tw)

Den vergangenen Montag (13. Mai 2024) in Köln wird ein 29-jähriger Mann wohl so schnell nicht vergessen. Einen mutmaßlichen Straftäter lokalisiert und erfolgreich in die Arme der Polizei getrieben – das macht man eben nicht alle Tage.

Wie die Polizei am Mittwoch (15. Mai) öffentlich machte, hatte der 29-Jährige am Montagmittag auf der Breite Straße plötzlich Alarm geschlagen. Ein 43-Jähriger, den der Zeuge in der Menge erkannt hatte, wurde kurz darauf festgenommen.

Diebstahl am 26. April in Juweliergeschäft in Köln jetzt aufgeklärt

Aktuellen Ermittlungen zufolge war der 43-Jährige am 26. April für einen spektakulären Trickdiebstahl verantwortlich. Aus einem Juweliergeschäft auf der Neven-DuMont-Straße soll er mehr als 20 Ringe und eine Armspange im Wert von etwa 10.000 Euro gestohlen haben.

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Der gemeinsame Nenner: Der 29-Jährige ist dort Mitarbeiter und erkannte ihn nun wieder. Der 43-Jährige wurde mittlerweile mit internationalem Haftbefehl gesucht.

Der Tatverdächtige hatte sich nach Angaben der Polizei am 26. April zunächst Schmuckstücke aus der Auslage zeigen und sich dabei zur Ablenkung ein Glas Wasser bringen lassen. Anschließend soll er dann das „Kaufinteresse“ verloren und das Geschäft mit den erbeuteten Schmuckstücken wieder verlassen haben.

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Als der Mitarbeiter den Täter nun wiedererkannte, nahm er die Verfolgung auf, wählte dabei die 110 und gab gleichzeitig telefonisch den Standort weiter. „Hinzugezogene Streifenteams stellten den 43-Jährigen kurz darauf in der Schwalbengasse und nahmen ihn mit auf die Wache“, erklärt ein Sprecher der Polizei.

Auch sein Hotelzimmer wurde kurz darauf durchsucht und dort einiges gefunden. Einsatzkräfte stellten hochwertigen Schmuck, Luxusschals aus Seide sowie mehrere tausend Euro Bargeld sicher.

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Das Kriminalkommissariat 51 hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und prüft derzeit, woher der sichergestellte Schmuck und die Luxusartikel stammen.

Dem 43-Jährigen werden zudem gleich gelagerte Straftaten in Bonn, Trier, Freiburg, Hamburg und München sowie in Zürich vorgeworfen. Ein Richter hat ihn in U-Haft geschickt.